Manchmal scheint das Problem der Ablenkung doch sehr groß zu sein. In der Schule wird deswegen während Klausuren oder Prüfungen um absolute Ruhe gebeten. Laufen die Abiturprüfungen, werden ganze Flure oftmals kenntlich gemacht oder gar ganz abgeschirmt. Im Studium wird dieses Modell der Abschirmung weitergeführt. Dieses ist ein Symbol dafür, dass Ruhe, Konzentration und der Fokus auf die Tätigkeit erhöht werden müssen, damit diese gut erledigt werden kann.
Fokus im Arbeitsleben
Im späteren Beruf ist es nicht anders. Hier wird allerdings oftmals darum gestritten oder bereits entschieden, dass Mitarbeiter beispielsweise zusammen in einem Großraumbüro sitzen sollen. Das soll auf der einen Seite die Teamarbeit stärken, die Leistungsfähigkeit der Einzelnen erhöhen und vielleicht auch eine Kontrolle über die Tätigkeiten ermöglichen.
Andererseits ist der Geräuschpegel dabei oftmals sehr hoch. Um eine Störung am Arbeitsplatz zu reduzieren, erhalten die Mitarbeiter kleine Trennwände oder Glasvorrichtungen, damit eine direkte Beschallung reduziert wird.
Zum anderen gelten auch einige Tätigkeiten als sehr dynamisch. Im Projektgeschäft kann es immer wieder zu Veränderungen und Problemen kommen, die die Mitarbeiter plötzlich aus der eigentlichen Tätigkeit oder anderen Projekten herausreißen.
Fokus trainieren
Trotz der genannten Umstände müssen die Mitarbeiter lernen, ihren Fokus zu steigern. Das gilt dann auch jenseits der Großraumbüros und des Projektgeschäfts für alle anderen Arbeitsbereiche, in denen Ablenkungen immer vorkommen können. Lassen sich die Mitarbeiter hierbei zu stark ablenken, kommen sie aus der eigentlichen Tätigkeit heraus oder machen sogar Fehler.
Eine gute Methode zur Stärkung der Aufmerksamkeit ist deswegen das mentale Training. Dieses ist aber oftmals nicht selbst einzutrainieren. Die Anwender brauchen einen mentalen Trainer, der mit ihnen die Übungen einstudiert, die sie später selbst und alleine durchführen können.