Zuviel im Berufsleben – wenn das Helfer-Syndrom überhandnimmt

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Es ist natürlich immer gut, wenn sich die Mitarbeiter gegenseitig bei der Arbeit helfen. Dabei gibt es immer welche, die gerne und intensiv unterstützen. Auf der anderen Seite gibt es auch solche, die eher weniger zum Helfen bereit sind oder zur Verfügung stehen. Beide Typen und ihre Eigenschaften werden nachstehend näher betrachtet.

Die helfenden Kollegen

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Normalerweise wird es in den meisten Unternehmen unterstützt oder zumindest für gutgeheißen, wenn die Kollegen sich gegenseitig helfen. Einige Firmen forcieren dieses Verhalten und leiten Teams dazu an. Oder sie implementieren bewusst ein Mentoren-Modell, in dem eine erfahrene Person den jüngeren Kollegen gezielt zur Seite steht. Es gibt allerdings auch Kollegen, die sich dabei verausgaben und ein Helfer-Syndrom entwickeln. An dieser Stelle ist das Übertriebene zu beobachten und einzustellen.

Die egozentrischen Kollegen

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Auf der anderen Seite gibt es solche Kollegen, die nicht so gerne helfen. Eigentlich werden diese schnell bemerkt, da sie nur kurz auf die Hilfegesuche der anderen antworten und sich ansonsten bei Hilfestellungen eher zurückhalten. Oftmals bleiben sie grundsätzlich in der Firma eher isoliert und für sich.

Das gesunde Mittelmaß finden

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Wichtig ist für die helfenden Kollegen, dass sie ein gesundes Mittelmaß finden. Sie müssen auch an sich und ihre eigenen zu erledigenden Aufgaben denken. Der Druck, nicht allem gerecht werden zu können, wird sonst auf ihnen lasten. Schnell kann sich aus diesem Helfersyndrom ein Burn-out entwickeln. Den gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Sie müssen deswegen lernen, sich abzugrenzen. Das geht am besten, wenn sie Zeiten für die Hilfe und die eigene Arbeit fest über die Woche verteilt einplanen. Das sollte mit dem Chef besprochen werden, sodass dieser weiß, was der Mitarbeiter tatsächlich wie und warum macht. Das wird ihn dann davor schützen, dass sein Chef verständnislos und ungeduldig reagiert.

Die richtige Arbeit zum Erfolg finden

LebenVerbessern 0003 Layer 5 - Die richtige Arbeit zum Erfolg finden

Fast jeder möchte im Berufsleben erfolgreich sein. Aber nicht jedem gelingt es so, wie er das gerne möchte oder zuvor geplant hatte. Es lohnt sich, zunächst einen Blick darauf zu werfen, was tatsächlich Erfolg ausmacht und welcher es wirklich sein könnte.

Definition von Erfolg – ganz individuell

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Erfolg im Berufsleben ist ganz individuell zu betrachten und ganz unterschiedlich. Oftmals vergleichen sich die Arbeitnehmer oder Selbstständige untereinander. Es macht sie dann unglücklich, dass sie vielleicht noch nicht dort angekommen sind, wo sich die anderen bereits seit Langem befinden.

Zwar mag ein gewisser Vergleich zu mehr Leistung anspornen und eine positive Konkurrenzstimmung erzeugen, die die Einzelnen nach vorne bringt. Aber oftmals ist dieser Vergleich eher hinderlich und zeigt nicht, wo der Einzelne tatsächlich steht. Denn jeder hat eine andere Geschichte, Ausbildung und Lebenssituation. Von daher sind nicht alle Umstände direkt miteinander vergleichbar.

Den richtigen und eben persönlichen Weg einschlagen

Wer seinen persönlichen Weg genauer erkennt und diesen einschlägt, wird insgesamt im Berufsleben glücklicher sein. Das ist gleichzeitig die Basis, in schwierigen Zeiten eher durchhalten zu können. Das ist dann wiederum ein Erfolg, den sich der Berufstätige vor Augen halten und als solchen werten kann. Versucht er hingegen immer hinter dem herzulaufen, was er vielleicht nicht erreichen kann und nicht zu ihm passt, wird er sich vielleicht so verausgaben, dass er irgendwann ein Burn-out-Syndrom entwickelt.

Ein zufriedener Mitarbeiter ist hingegen automatisch ausgeglichener und wird von außen meistens so wahrgenommen. Ohne Krampf oder Zwang erfüllt er auf diese Weise seine täglichen Aufgaben. Das kann wiederum eine Basis sein, auf der er tatsächlich erfolgreicher wird und die ihm eine Karriere erst ermöglicht.