Mentales Training nutzen

LebenVerbessern 0006 Layer 2 - Mentales Training nutzen

Die Anwender können in intensivem Maße von einer mentalen Gesundheit und einem entsprechenden Training profitieren. Das mentale Training hat seinen Ursprung in der Sportpsychologie und sollte die sportlichen Bewegungsabläufe optimieren. Mittlerweile sind allerdings die Ideen und Inhalte auch auf viele andere Bereiche übergesprungen und helfen dort den Anwendern. Deswegen sind das Erlernen und permanente Training sehr wichtig.

Beschreibung und Vorteile des mentalen Trainings

Auf die einzelnen Vorteile sollen die nachstehenden Ausführungen nun eingehen. Dazu gehören beispielhaft die folgenden:

11 - Mentales Training nutzen

*Bewegungsabläufe: Es geht darum, dass sich der Anwender den sportlichen Bewegungsablauf vorstellt, ihn aber selbst nicht durchführt. Dabei werden Entspannungsübungen eingebunden, die visuelle, auditive, olfaktorische, emotionale und manchmal haptische Elemente aufweisen. Das Training soll dann auf die spätere tatsächliche sportliche Aktivität übertragen werden und dort positiven Einfluss haben.

*Aktivierungsniveau: In diesem Bereich soll das Niveau der Aktivierung herunter- und dafür der Mobilisierung hochgefahren werden. Der Anwender nutzt dazu vorwiegend autogenes Training. Der Hintergrund stützt sich darauf, dass eine zu hohe Aktivierung eine Erregung auslöst, die zu einem Problem führen könnte.

*Aufmerksamkeitsregulation: Bei der Aufmerksamkeitsregulation wird versucht, die Ausrichtung der Wahrnehmung entsprechend den Bedürfnissen anzupassen. Normalerweise ist diese entweder nach innen oder außen gerichtet. Das bezieht auch die Vergangenheit und Zukunft ein. Damit sich der Anwender aber besser auf eine zu dem Zeitpunkt geforderte Tätigkeit konzentrieren kann, soll er das Umschalten der Wahrnehmung trainieren.

12 - Mentales Training nutzen

*Kompetenzerwartung: Die Kompetenzerwartung und das dazugehörige Training sollen die Selbsteinschätzung realistisch ermöglichen. Gleichzeitig wird die Stärkung des Selbstbewusstseins und Selbstwirksamkeit forciert.

*Selbstgesprächsregulation: Bisherige Selbstgespräche sind oftmals eher hinderlich, da sie Selbstzweifel schüren könnten, damit das Selbstvertrauen herabsetzen und folglich das Erreichen von Lösungen erschweren. Deswegen soll eine Regulation dieser Selbstgespräche eintrainiert werden, um sie motivierender und konstruktiver zu gestalten.

Burn-out in einer Beziehung erkennen

LebenVerbessern 0005 Layer 3 - Burn-out in einer Beziehung erkennen

Das Burn-out-Syndrom tritt nicht nur im Berufsleben auf. Es kann sich im Privatleben und dort in einer Beziehung zeigen und entwickeln. Nachstehend gehen die Ausführungen dahingehend, wie es sich ausgestaltet und dazu kommen kann.

Schleichende Entwicklung

21 - Burn-out in einer Beziehung erkennen

So wie es ein Burn-out größtenteils an sich hat, ist es in einer Beziehung ähnlich. Denn er stellt sich langsam und schleichend ein, sodass der oder die Leidende ihn nicht so schnell bemerkt. Manchmal braucht es auch Jahre dazu.

Hierbei ist ein Ungleichgewicht zu beobachten, das die Beziehung ausmacht. Der eine Teil fordert viel und der andere stellt sich darauf ein, stets alles zu machen, was der Partner wünscht. Diese Einstellung und Verhalten entsprechen im Prinzip auch diesen Charakteren, die sich aber über die Jahre polarisierend verstärken. Dabei werden die Bedürfnisse des Gebenden jedoch nicht gestillt und die Leere nimmt einen zunehmenden Raum ein. Mit der Zeit kommt es soweit, dass sich dieser Partner so stark verausgabt, dass er einen Burn-out entwickelt. Dabei fühlt er sich schlapp, kaputt und manchmal auch depressiv.

Hilfen aus dieser Situation

22 - Burn-out in einer Beziehung erkennen

Das Ungleichgewicht muss ausgeräumt und ein Gleichgewicht insoweit hergestellt werden, dass sich der gebende Partner wohler fühlt und auch seine Bedürfnisse gestillt bekommt. Als erster Schritt ist es deswegen wichtig, dass sich das Paar über diesen Zustand bewusst wird. Meistens klappt das jedoch nicht von alleine und sie brauchen dabei die Unterstützung von außen. Das kann beispielsweise eine Paartherapie sein.

Schlussendlich muss dabei herausgearbeitet werden, dass der eine Partner den fordernden Anteil aufgeben und mit einem Teil des Gebens tauschen muss. Das wird maßgeblich zum Erfolg der Therapie beitragen. Will er das hingegen nicht, ist die Frage, ob die Beziehung in der Form noch Sinn für den anderen Partner macht. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es so bleibt und es ihm künftig noch schlechter gehen wird.